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GESCHLECHTSKRANKHEITEN
Krankheiten, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, bezeichnen Mediziner als „sexually transmitted diseases" (STDs) oder Geschlechtskrankheiten. Sie sind oftmals sehr ansteckend und führen zu Infektionen, die ernst zu nehmende Folgen haben können - bei AIDS können sie bis zum Tod führen.
Die meisten Erreger können bei genitalem, oralem und analem Verkehr übertragen werden, bei manchen genügen auch andere körperliche Kontakte wie Küssen oder das bloße Berühren infizierter Geschlechtsteile. Die Gefährdung besteht unabhängig von Sexualpraktiken wie homosexuellem Verkehr für alle Paare. Besonders betroffen sind Menschen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern.
Syphilis, AIDS und Hepatitis B gelten als die gefährlichsten sexuell übertragbaren Krankheiten.
Zu den nicht meldepflichtigen Geschlechtskrankheiten zählen:
- Chlamydieninfektion
- Dellwarzen (Molluscum contagiosum)
- HPV-Infektionen (Humane Papillomviren)
- welche Feigwarzen (Condylomata acuminata) und Gebärmutterhalskrebs verursachen können Filzlausbefall (Phthiriasis)
- Gonorrhoe (Tripper)
- Hefepilzinfektion des Genitale (Candidose/Soor)
- Herpes genitalis
- Skabies (Krätze)
- Trichomoniasis vaginalis
- Weicher Schanker (Ulcus molle)
Detallierte Information zu Geschlechtskrankheiten und Erreger