NACHSORGE






Wichtige Fragen, die wir abklären






Wie häufig finden die Termine statt?


Zu Art und zeitlichen Abständen der Untersuchungen existieren Empfehlungen in der ärztlichen Leitlinie. Sie dienen als Orientierung für Ärzte. Im Einzelfall sind aber durchaus Abweichungen möglich, etwa wenn beim Abschluss der ersten Behandlung noch gesundheitliche Probleme bestehen, oder wenn andere Erkrankungen die Krebsbehandlung beeinflussen.

Wenn man keine Beschwerden hat: Fühlt man sich allgemein gut? Dann lautet die Empfehlung, in den ersten drei Jahren alle drei Monate zur Nachsorge zu gehen. In den folgenden zwei Jahren genügen in der Regel halbjährliche Untersuchungsabstände. Nach fünf Jahren folgen jährliche Kontrollen.

Wenn man Beschwerden hat: Gibt es gesundheitliche Probleme? Oder hat man gar den Verdacht, dass der Krebs zurückgekommen sein könnte? Dann sollte man als Betroffene nicht bis zum nächsten geplanten Nachsorgetermin warten. Der Arzt wird dann je nach Art der Beschwerden umfangreichere Untersuchungen durchführen. Bei Verdacht auf ein sogenanntes Rezidiv erfolgt auch eine Gewebeentnahme. Bestätigt sich der Verdacht, folgen weitere Untersuchungen. Sie sollen Aufschluss darüber geben, ob es sich um einen lokalen Rückfall handelt, oder ob sich der Tumor möglicherweise ausgebreitet hat.

Wenn die Erkrankung durch die erste Behandlung gebremst, aber nicht geheilt werden konnte: Frauen in dieser Situation benötigen eine individuelle Behandlungsplanung. Bei Ihnen gehen die Untersuchungen nach der Erstbehandlung daher fließend in die weitere Therapie über.



Ziele der Nachsorge








Sie haben Beschwerden?
Warten Sie nicht bis zum nächsten Nachsorgetermin
vereinbaren Sie gleich einen Termin



Zur Nachsorgeuntersuchung gehören in der Regel






Wichtig zu wissen: Patientinnen, die erblich bedingt an Eierstockkrebs erkrankt sind, werden während der Nachsorge auch intensiv auf weitere Krebserkrankungen überwacht, zum Beispiel auf Brustkrebs oder Darmkrebs.

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